Mechanische Uhren

Mechanische Uhren bieten Ihnen mechanische Präzision zum Anschauen.

In Zeiten von Quarzuhren und digitalen Fitness-Armbändern sind mechanische Uhren zur begehrten Rarität geworden. Glücklicherweise gerät das Wissen um Uhrwerke nicht in Vergessenheit. Vor allem Schweizer und italienische Hersteller pflegen die über dreihundert Jahre alte Kunst. Das Infoportal http://www.uhrenmeister.com/ nennt klangvolle Namen wie Rolex, Breitling und Zenith. Uhrenmeister kennt aber auch vor allem in Sammlerkreisen bekannte Unternehmen wie Panerai. Dieses ist bekannt geworden mit seiner italienischen Taucheruhr. Sie war der Kampfschwimmertruppe Gamma vorbehalten war und wurde über einen Zeitraum von 55 Jahren in nur 350 Exemplaren gebaut.

Mechanische Uhren mit unterschiedlichem Kaliber

Wer beim Begriff Kaliber an Schusswaffen denkt, ist wohl kein Uhrenfreund. Schon 1715 verwendete der Uhrmacher Henry Sully diesen Begriff für die Summe aller Teile des mechanischen Uhrwerks. Jedes Kaliber trägt eine eigene Handschrift, damals wie heute. Die großen Hersteller nutzen neben dem Firmennamen konkrete Kaliber-Bezeichnungen, die nicht nur eine eindeutige Zuordnung und Klassifizierung ermöglichen, sondern auch eine Versorgung mit den passenden Ersatzteilen gewährleisten. Während einfache Kaliber meist am Band in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten gefertigt sind, zeichnet bei hochwertigen Uhrwerken ein einzelner Uhrmacher verantwortlich für das Zusammenfügen aller Teile und deren einwandfreie Funktion. Für den präzisen Gang ist vor allem eine gleichmäßige Abgabe der Energie durch die Antriebsfeder verantwortlich, die das Minuten- und Sekundenrad bewegt. Die Zugfeder besteht aus widerstandsfähigen, aber zugleich elastischen Metalllegierungen. Sie lässt sich über eine Krone aufziehen. Aber es gibt auch mechanische Automatikuhren, die die am Handgelenk entstehende Bewegungsenergie ausnutzen.

Mechanische Uhren bieten Bewegung unter Glas

Besonders spannend ist es, dem Zusammenspiel von Anker und Unruh zuzuschauen. Viele mechanische Uhren verstecken dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst nicht unter Zifferblatt oder Gehäusedeckel, sondern zeigen die beweglichen Teile sichtbar, aber gut geschützt hinter Glas. Zu sehen ist unter anderem das vom Sekundenrad angetriebene Ankerrad, das mit Hilfe des Ankers und einer Spiralfeder ruckartig beschleunigt und wieder abgebremst wird. Auf diese Weise kommt die schrittweise Bewegung des Sekundenzeigers zustande – jeden Tag präzise 86.400 Mal.

Noch mehr Wissenswertes rund um Armbanduhren lesen Sie im kostenlosen E-Book von Uhrenmeister, das Sie unter http://www.uhrenmeister.com/files/ebooks/uhren.pdf herunterladen können.

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2024