Zukunft des Handels

Die Zukunft des Handels liegt im Omni Channel Marketing, wie Sie im kostenlosen ebook von Memis Müge (pdf Datei) nachlesen können. Dabei wächst der klassische Handel immer mehr in ein Handel 4.0 hinein.

Laut Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland HDE, werden „am Ende des aktuellen Umbruchs im Einzelhandel die Handelsunternehmen erfolgreich sein, die Online und Offline am besten miteinander verzahnen.“[1]

Die Zukunft des Handels – Handel 4.0

Durch die fortschreitende Digitalisierung ist die Verschmelzung von Offline und Online unumgänglich. „Online goes Offline“[2] und umgekehrt, d. h. Online Pure Player eröffnen stationäre Ladengeschäfte in den Innenstädten, während immer mehr stationäre Händler ihre Präsenz im Internet ausbauen.[3] Dabei spielt nicht nur der Zwang zum Kostenmanagement eine Rolle. Der Online-Handel weist ein deutlich stärkeres Wachstum auf als der stationäre Handel, der dadurch unter Druck gesetzt ist.[4] Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen, die vor allem durch das Mobile Shopping mithilfe von Smartphones und Tablets unterstützt und vorangetrieben wird.[5] Vor allem das Internet und mobile Endgeräte ermöglichen Kunden, zu jeder Zeit und an jedem Ort zu recherchieren und zu shoppen.[6] Aus Industrie 4.0 wird Handel 4.0.

Die Kunden nehmen neue Technologien an, was sich im veränderten Kaufverhalten wiederspiegelt. Die Studie „Store 4.0 – Zukunft des stationären Handels“ von PwC in 2016 zeigt, dass die Zielgruppe der 18-34-jährigen zu 85 Prozent einen Einkauf über das Internet durchführen und 15 Prozent der 25-34-jährigen sogar einmal täglich.[7] Darüber hinaus ist laut dieser Studie der Online-Handel in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um 12 Prozent pro Jahr gewachsen, wohingegen im stationären Handel lediglich ein durchschnittliches Wachstum von 0,2 Prozent zu verzeichnen ist.[8] Das bedeutet jedoch nicht, dass der Einzelhandel vom Aussterben bedroht ist. Kunden schätzen ebenso stationäre Ladengeschäfte, durch die sie vor allem haptische Shopping-Erlebnisse geboten bekommen und möchten weiterhin ihre Einkäufe Offline tätigen.[9]

Der stationäre Handel 4.0 bietet Erlebnisse

Vom stationären Handel wird vor allem „ein breites Angebot, Beratungsleistung und „just in time“ Produktverfügbarkeit“[10] gefordert. Im stationären POS sind ein reales Shopping-Erlebnis und dessen Verknüpfung mit innovativen Technologien essentiell, um Kunden vom eigenen Angebot zu überzeugen, um am Markt nachhaltig und profitabel zu agieren.[11] Wer beispielsweise im LEGO Store einkauft, will mehr erleben, als ihm das Shopping zu Hause bietet. Shopping wird so zum Shopping-Erlebnis. Denn über verfügbare Produkte informieren kann sich der Käufer auch online, entweder direkt auf der Online Seite des LEGO Stores oder über LEGO-Fan-Seiten.

Wenn Sie Interesse haben, mehr über die Zukunft des Handels und den Handel 4.0 zu lesen, können Sie sich im kostenlosen ebook von Memis Müge informieren. Wie alle ebooks auf dieser Website ist der Download auch für dieses ohne Anmeldung im pdf Format möglich:

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Quellenhinweise zu der Zukunft des Handels

[1] Vgl. Grösch, T. (2016). Onlinequelle. Studie „Trends im Handel 2025“. Erreichbar unter: https://www.locafox.de/blog/studie-trends-im-handel-2025-zukunft-des-handels/.

[2] Ludwig, M. (2015). Onlinequelle. 5 Shopping-Trends, die Sie nicht verpassen sollten. Erreichbar unter: https://prudsys.de/5-shopping-trends/.

[3] Vgl. Ludwig, M. (2015). Onlinequelle. 5 Shopping-Trends, die Sie nicht verpassen sollten. Erreichbar unter: https://prudsys.de/5-shopping-trends/.

[4] Vgl. PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) (Hrsg.) (2016a). Onlinequelle. Store 4.0 – Zukunft des stationären Handels. Erreichbar unter: https://www.pwc.ch/de/publications/2017/store-4.0-zukunft-des-stationaeren-handels-pwc-1.pdf, S. 6.

[5] Vgl. Heinemann, G. (2017). Onlinequelle. Mobile-Commerce revolutioniert den Handel. Erreichbar unter: https://www.email-marketing-forum.de/Fachartikel/details/1739-Die-Neuausrichtung-des-App–und-Smartphone-Commerce/141215, S. 17.

[6] Vgl. Deloitte GmbH (Hrsg.) (2014). Onlinequelle. Die Chance Omnichannel. Erreichbar unter: https://docplayer.org/4758435-Die-chance-omnichannel.html.

[7] Vgl. PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) (Hrsg.) (2016a). Onlinequelle. Store 4.0 – Zukunft des stationären Handels. Erreichbar unter: https://www.pwc.ch/de/publications/2017/store-4.0-zukunft-des-stationaeren-handels-pwc-1.pdf, S. 6.

[8] Vgl. PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) (Hrsg.) (2016a). Onlinequelle. Store 4.0 – Zukunft des stationären Handels. Erreichbar unter: https://www.pwc.ch/de/publications/2017/store-4.0-zukunft-des-stationaeren-handels-pwc-1.pdf, S. 6.

[9] Vgl. Böttcher, G. (2017). Onlinequelle. Was der Kunde vom Omnichannel-Handel erwartet. Erreichbar unter: https://www.springerprofessional.de/handel/multichannel-vertrieb/was-der-kunde-vom-omnichannel-handel-erwartet/12048672.

[10] Rekowski, E. (2017). Onlinequelle. Kundenbindung durch Begeisterung. Erreichbar unter: https://www.handelderzukunft.de/kundenbindung-durch-begeisterung.

[11] Vgl. Rekowski, E. (2017). Onlinequelle. Kundenbindung durch Begeisterung. Erreichbar unter: https://www.handelderzukunft.de/kundenbindung-durch-begeisterung.

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2024